Gemeinsam sind wir stark

Leider wird im Beitrag des Landboten vom 23.07 nicht erwähnt, dass diese Webseite eine Zusammenarbeit der DREI Verbände VPOD, Personalverband der Stadt Winterthur und Polizeibeamtenverband Winterthur ist.

Der Personalverband der Stadt Winterthur und derPolizeibeamtenverband Winterthur nehmen dazu Stellung.

Lohnkampagne breit abgestützt

Im Interview vom 23.7. zur Kampagne gegen die geplante Lohnkürzung der städtischen Mitarbeitenden gibt es eine wichtige Ergänzung: Die Kampagne ist ein Gemeinschaftswerk von drei hiesigen Personalverbänden. Neben dem VPOD sind der Personalverband und der Polizeibeamtenverband Winterthur mit von der Partie, zwei engagierte Verbände mit langer Tradition bei der Stadt. Die Kampagne mit der Plattform www.sparschweinerei.ch ist also breit abgestützt und widerspiegelt die Meinung von zahlreichen städtischen Angestellten: Wir haben unseren Beitrag zum Sparen mehr als geleistet (Effort 14+, wiederholter Verzicht auf Lohnmassnahmen, Ressourcenabbau, Beiträge an Pensionskasse, Parkplatzgebühren etc.). Statt den einfachen Weg über Lohnmassnahmen beim Personal einzuschlagen, sind nun andere Ideen gefragt.

Für den Vorstand des Personalverbandes Winterthur

Sarah Bolleter und Heinz Juon

 

Richtigstellung

Mit Erstaunen nehmen wir den Artikel vom 23.07.2014 „Die Gewerkschaften planen den Aufstand“ zur Kenntnis.

Mit keinem Wort wurde die Zusammenarbeit der andern beiden Personalverbände PVW (Personalverband der Stadt Winterthur) und des PBV (Polizeibeamtenverband) der Stadt Winterthur erwähnt.

Der PVW und der PBV setzen sich zusammen mit dem VPOD für die städtischen Angestellten ein und kämpfen dezidiert gegen den geplanten Lohnabbau. Alle Mitarbeitenden der Stadt Winterthur leisten schon genug an die Sanierung der Pensionskasse. Weiter leisten wir 7.8 Millionen Franken durch den Verzicht von Teuerung und Stufenanstieg an das Sparpaket. Nochmals 8 Millionen Franken wären die geforderten 2 Prozent. Dies ist eindeutig zu viel!

Neben den erwähnten Massnahmen befindet sich die Stadtpolizei in drei Sparpaketen der Stadt Winterthur. Diese führen dazu, dass die Polizistinnen und Polizisten seit Jahren weniger oder im Mindesten gleich viel Lohn beziehen. Das Sparpaket MOBEWE wird dazu führen, dass Ende 2015 ein Viertel der Polizistinnen und Polizisten deutlich weniger Lohn erhalten werden. Daneben ist unser Lohngefüge gegenüber anderen Polizeikorps nicht mehr Konkurrenzfähig. ES IST NUN DEFINITIV GENUG GESPART BEI DEN ANGESTELLTEN!

Die Homepage www.sparschweinerei soll eine Plattform für alle Mitarbeitenden der Stadt Winterthur sein.

Vorstand des PBV, Daniel Kindlimann, Vizepräsident

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